Wir befinden uns in einer Welt, die sich kontinuierlich verändert, instabiler wird und Veränderungen immer unvorhersehbarer werden. Durch zunehmende Vernetzung, Globalisierung und immer rasanteren Veränderungen gibt es bei Unternehmen ein wachsendes Bedürfnis die Methoden der menschlichen Zusammenarbeit zu optimieren. Dafür sind Mitarbeiter nötig, die Verantwortung übernehmen. Dies tun sie am liebsten wenn sie an Arbeitsplätzen wirken, die Ihrer Persönlichkeit, Interessen und Fähigkeiten entsprechen.
Personalchefs klagen gern über zwei typische Probleme. Zum einen wird es immer schwieriger Fach- und Führungskräfte zu halten. Zum anderen benötigt die Suche nach neuen Mitarbeiter in vielen Fällen mehrere Monate, um vakante Stellen zu besetzen. Insbesondere Mitarbeiter jüngerer Generationen lassen sich weniger mit Geld und Status locken. Diese mögen teamorientierte Aufgabenbereiche, die ihnen Sinn und Spaß vermitteln. Diese Arbeitsplätze dürfen Herausforderungen beinhalten an denen sie wachsen können.
Doch die Verantwortlichen in Unternehmen schöpfen meist nicht alle Möglichkeiten aus, um Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. Übliche Praxis ist es dem Mitarbeiter ein festgezimmerten Stellenprofil zuzuordnen, dass seine Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten definiert. Oftmals passt die zugewiesene „Schublade“ nur unzureichend zu den Talenten, Fähigkeiten und der Persönlichkeit des Mitarbeiters.
Wäre es da nicht besser, das Aufgabenprofil rund um die Kompetenzen und Interessen des Mitarbeiters zu gestalten?
Ja, es gibt Beispiele, wo dieser Ansatz erfolgreich funktioniert hat.
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